In einem interaktiven Workshop vermittelte Jun.-Prof. Frau Dr. Kerstin Thummes am Freitag (12.5.) unseren Mitgliedern einige grundlegende Strategien der Krisenkommunikation. In der Krisenkommunikation darf man "nicht nicht kommunizieren", meinte die campus relations Mentorin, als sie anhand verschiedener Fallbesipiele wichtige Tipps für die Berufspraxis gab.
Im ersten Teil des Workshops wurde die PR-Krise aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: Was sind eigentlich die ersten Schritte des PR-Beraters im Krisenfall? Und wie platziere ich geschickt meine Kernaussage im Interview mit einem neugierigen Reporter? "Im Kommunikationsberuf gibt es kein Patentrezept. Es kommt auf Bauchgefühl, Erfahrung und Menschenkenntnis an. Es gibt nun mal keine Steuerung und das macht es so spannend", erzählte unsere Mentorin.
Und weil Probieren immer noch über das Studieren geht, wurde im zweiten Teil des Workshops anhand einer Fallstudie der Ernstfall simuliert. In zwei Gruppen versuchten die campus relations-Mitglieder, die zuvor gelernten Strategien anzuwenden. Gemeinsam planten sie ihre Schritte, um das vermeintliche Unternehmen aus der PR-Krise zu lotsen. "Es ist wichtig, diese Simulationen zu üben, damit man vorbereitet ist, wenn mal wirklich das Telefon klingelt", so Jun.-Prof. Dr. Thummes. Als Expertin mit Praxiserfahrung stand sie schließlich beim Zusammentragen der Gruppenarbeitsergebnisse jeder Frage Antwort und konnte so einen interessanten Einblick in die Arbeit eines PR-Beraters ermöglichen.
Wir bedanken uns bei unserer Mentorin Frau Jun.-Prof. Dr. Kerstin Thummes für den spannenden Workshop und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Katharina Koop
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