Wir bei campus arbeiten jedes Semester mit neuen Projektpartnern zusammen. Die Initiative bietet für die Studierenden einen Mehrwert, indem sie neben dem theoretischen Studium praktische Erfahrungen sammeln können. Doch auch die Partner sollen von unseren Ideen und Engagement profitieren.
Wir wollen wissen: Wie haben ehemalige Partner von campus die Zusammenarbeit mit uns erlebt und was hat sich danach verändert? In unserem Format “campus - und dann?” stellen wir fünf Fragen an ehemalige Projektpartner. Heute befragen wir unsere ehemaligen Projektpartner vom Harenberg Verlag, die im Sommersemester 2020 mit unseren Ideen und unserem Engagement unterstützt wurden.
Ann-Christin Ploeger war die Ansprechpartnerin bei diesem Projekt. Worum ging es genau und was war das Ziel?
Das Projekt stand unter dem Motto “Netflixen für Medienprofis”. Der Harenberg Verlag hat eine neue Weiterbildungsplattform namens Pubiz eingeführt, auf der Young Professionals ganz bequem von zu Hause aus an Webinaren und Workshops zu medienspezifischen Themen teilnehmen können. In einer entspannten Lernatmosphäre, die an Netflix erinnert, können sich junge Medienprofis dort weiterbilden. Ziel des Projekts war es, diese Young Professionals für das neue Fachinformationsangebot zu begeistern. Dafür sollte die Projektgruppe Vermarktungsideen für das Produkt entwickeln und das Angebot bekannt machen.
Wie habt ihr die Zusammenarbeit mit campus empfunden? Würdet ihr euch nochmal für eine Zusammenarbeit entscheiden?
Die Zusammenarbeit war unkompliziert. Nach einem anfänglichen Briefing haben wir uns alle zwei Wochen zusammengesetzt, um offene Fragen zu klären. Davon abgesehen hat die Projektgruppe selbstständig gearbeitet. Im Endeffekt sind super viele Ideen entwickelt worden, viel mehr als wir erwartet hätten! Eine erneute Zusammenarbeit können wir uns auf jeden Fall vorstellen.
Wie habt ihr die Arbeit von campus im weiteren Verlauf umgesetzt?
Nachdem die Zusammenarbeit mit campus beendet war, haben wir eine Werkstudentin eingestellt, die sich jetzt mit der weiteren Ausarbeitung der Ideen beschäftigt und diese weiter verfolgt. Die campusler*innen haben auch eine Liste potenzieller Kontakte recherchiert und aufgestellt sowie ein Anschreiben verfasst. Diese Liste wird nun abgearbeitet.
Wo habt ihr die Vorteile von campus gesehen? Was war eher schwierig?
Schwierigkeiten haben wir tatsächlich keine gehabt. Der Vorteil der Zusammenarbeit mit campus lag darin, dass wir eine Sicht von außen auf die eigenen Produkte bekommen haben, für die wir teilweise schon betriebsblind waren. Die Studierenden haben uns frische Vermarktungsansätze aus einem anderen Blickwinkel, aber dennoch vom Fach gegeben. Im Endeffekt eine junge Sicht aus der Zielgruppe heraus, denn die campusler*innen sind ja genau die Young Professionals, die wir mit dem Angebot ansprechen wollen.
Was ist heute - im Vergleich zu der Zeit vor der Zusammenarbeit mit campus - bei euch anders?
Im Unternehmen an sich hat sich grundsätzlich erstmal nichts geändert, aber bei einigen Gesprächen über das Angebot haben wir die campusler*innen weiterhin als Option im Hinterkopf. Was das Produkt angeht sind wir jetzt dabei, die Vermarktungsansätze umzusetzen und Pubiz als Angebot an die Zielgruppe zu vermitteln. Die Vermarktung ist also in vollem Gange!
Wir freuen uns, dass auch dieses Projekt so erfolgreich lief!
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